Der SPD Ortsverein Herdecke-Ende traf sich zu seiner ersten parteiöffentlichen Mitgliederversammlung seit der Neugründung. Zwar waren die Ortsvereinssitzungen schon seit Jahren auch für Nichtmitglieder offen, aber dies wollen die Genossinnen und Genossen weiter intensivieren.
Zunächst ehrte der Vorsitzende Klaus Klostermann Ulrike Marschall-Fähser für
40 Jahre Mitgliedschaft in der SPD.
Ein Hauptthema der Veranstaltung war die Übernahme der Vorberggruppe durch die AHE GmbH. Dazu war der Geschäftsführer der AHE Johannes Einig eingeladen.
Herr Einig berichtete über die Vorhaben der AHE GmbH, insbesondere im Hinblick auf ein gutes Verhältnis zur Nachbarschaft. Herr Einig legte dabei besonderen Wert auf eine gute Zusammenarbeit mit der Herdecker Politik und BI Semberg. Er erläuterte die Maßnahmen, durch die die Belastungen der
Anwohner minimiert werden sollen:
Auf dem Gelände der AHE wird kein Bauschutt mehr gebrochen. Dadurch wird die Lärmbelastung im Wohngebiet Semberg erheblich reduziert.
Auch auf der Nierfeldstraße soll es ruhiger werden:
Die LKW Fahrer des Unternehmens werden ausdrücklich darauf hingewiesen, sich an die Geschwindigkeitsbegrenzungen zu halten.
Außerdem sollen die Abfallcontainer so verändert werden, dass sie beim Auf- und Absetzen weniger Lärm verursachen.
Der SPD Ortsverein Herdecke-Ende wird die Einhaltung der Zusagen durch die AHE GmbH verfolgen.