Bürgeranliegen auf den Weg gebracht

Während des Kommunalwahlkampfs wurden die Kandidaten des Ortsvereins Westende bei ihren Hausbesuchen auf die Themen hohe Geschwindigkeit, Parkprobleme, gefährdete Fußgänger und Radfahrer angesprochen. In der Vorstandssitzung des Ortsvereins wurden nun die Ergebnisse zusammengefasst und mit Unterstützung der Fraktion in Form von Anträgen auf den Weg gebracht

 

Anträge der SPD für den Ausschuss für Bauen, Planen und Verkehr

Während des Kommunalwahlkampfs wurden die Kandidaten des Ortsvereins Westende bei ihren Hausbesuchen auf die Themen hohe Geschwindigkeit, Parkprobleme, gefährdete Fußgänger und Radfahrer angesprochen. In einer Bürgerversammlung bot die SPD Westende den Westender BürgerInnen noch einmal die Gelegenheit, die Verkehrsprobleme des Stadtteils zu diskutieren und gemeinsam nach Lösungen suchen. Viele Anregungen wurden lebhaft und z.T. kontrovers diskutiert.

In der Vorstandssitzung des Ortsvereins wurden nun die Ergebnisse zusammengefasst und mit Unterstützung der Fraktion in Form von Anträgen auf den Weg gebracht. So wird gefordert, endlich durch Markierungen die vorgeschriebene Verkehrsführung am Kreisel „Am Berge“ zu verdeutlichen, um gefährliche Begegnungen zukünftig zu vermeiden.

Da es nicht möglich ist, ohne die Straßenseite zu wechseln, vom Kirchdorf zum Friedhof zu gelangen, wird die Markierung einer Querungshilfe auf dem Kirchender Dorfweg beantragt.

Bei einer Begehung der Straßen Am Berge, Kirchender Dorfweg und Auf der Heide wurde festgestellt, dass an vielen Stellen weitere Parkplätze geschaffen werden können, die die Parkplatznot in den verkehrsberuhigten Zonen verringern könnten. Hier soll die Verwaltung aufgefordert werden, die SPD-Vorschläge auf ihre Realisierungsmöglichkeit zu überprüfen .

Da vermehrter Durchgangsverkehr auch von größeren schweren Fahrzeugen (die Straße wird als Abkürzung nach Witten benutzt) Fahrbahn und Straßenränder des Appelsiepens stark belastet werden, soll die Verwaltung eine Umwidmung der Straße zur Anliegerstraße prüfen.

Differenziert müssen die Klagen der AnwohnerInnen des unteren Poethens betrachtet werden. Während die einen zu hohe Geschwindigkeit beklagen, halten die anderen die Einhaltung der Schrittgeschwindigkeit auf der Gefällestrecke für nahezu unmöglich. Die SPD beantragt nun,

den Bereich zwischen Kirchender Dorfweg und Einmündung In den Höfen, in eine 30er Zone umzuwandeln. Damit würde dem Autofahrer verdeutlicht, dass er bei Verlassen dieser Strecke in besonders schutzwürdige Bereiche einfährt, die durch zusätzliche Piktogramme auf den asphaltierten Flächen als Spielstraßen gekennzeichnet werden sollten.