Bei der Jahreshauptversammlung des SPD-Ortsvereins Westende wurde die Vorsitzende Karin Striepen für zwei weitere Jahre in ihrem Amt bestätigt. Kim Quermann und Jan Schaberick übernehmen weiterhin die Posten der stellvertretenden Vorsitzenden.
Als Kassierer wählten die Westender Genossen Manfred Pfingsten, der von Klaus Klostermann vertreten wird. Als Schriftführerin und stellvertretender Schriftführer wurden Ulrike Marschall-Fähser und Malte Dürr in ihrem Amt bestätigt. Den Vorstand komplettieren als Beisitzer Gerd Tebben, Peter Schlusnus, Robin Krumnack, Dieter Woscheé, Christoph Wortmann, Matthias Conjaerts, Gundula Conjaerts und Dietmar Vogel. Vorsitzende Karin Striepen zeigte sich hocherfreut, dass dem Vorstand gleich sechs Mitglieder im Juso-Alter angehören.
Nach den Vorstands- und Delegiertenwahlen berichteten Jan Schaberick, Malte Dürr und Peter Schlusnus über die Politik der Jamaika-Koalition und verdeutlichten die zahlreichen nicht eingehaltenen Wahlversprechen von CDU, FDP und den GRÜNEN. In dieser Generalabrechnung kritisierten die Sozialdemokraten vor allem, dass weder das Wahlkampfversprechen der FDP, bis 2014 einen ausgeglichenen Haushalt zu erreichen, noch die Wahlkampfversprechen der CDU, die Freizeitangebote für Jugendliche zu erweitern, ein wohnortnahes Schulangebot zu erhalten, die historische Innenstadt bei der Stadtplanung in den Mittelpunkt zu stellen und eine transparente Politik zu gewährleisten, eingehalten wurden.
„Stattdessen hat die Jamaika-Koalition es geschafft, innerhalb der letzten 5 Jahre 3 sehr aktive Bürgerinitiativen hervorzurufen. Gleichzeitig hat sie neben der Grundschullandschaft auch die komplette Verkehrsführung in der Innenstadt auf den Kopf gestellt“, betont der stellvertretende Vorsitzende Jan Schaberick. Und Malte Dürr ergänzt: „Eine solche bürgerferne Politik hätte es mit der SPD nicht gegeben. Wir hätten das gemeinsam, anders und besser gemacht!“